ÖNJ KASTEN

Gelebte Dorfökologie

Träger des OÖ Landespreises für Umwelt und Natur 2008

önj Teamleiter

Helmut Eder
Rebenleiten 17A
4170 Haslach
T/F 07289 71 966
0699 888 08 764
helmut.eder@oenj.at

önj Jugendreferent

Robin Eggerstorfer
0699 110 390 93
robin.eggerstorfer@gmail.com

Begonnen hat alles mit einem ÖKO-Teich…

Einige motivierte junge Leute aus Kasten, einem kleinen Dorf im Oberen Mühlviertel, beschlossen im Jahr 1986 einen Teich anzulegen. Grund dafür war der drastische Rückgang an Feuchtflächen in der Umgebung in den vorhergehenden Jahren.

Diese Aktion war der Grundstein für die Entstehung der Ortsgruppe Kasten der Österreichischen Naturschutzjugend – Helmut Eder übernahm die Funktion des Gruppenleiters. Acht aktive Mitglieder zählte die Gruppe im Gründungsjahr 1986; im Jahr 2001 ist die Mitgliederzahl auf über achtzig angewachsen.

Der Grundgedanke der Gruppe wird durch ein Chinesisches Sprichwort sehr gut ausgedrückt:

„Sagst du es mir, so vergesse ich es.
Zeigst du es mir, so merke ich es mir vielleicht.
Lässt du mich teilhaben, so behalte ich es.“

Lässt man Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene an den komplexen Zusammenhängen und Schönheiten der Natur teilhaben, werden sie diese auch verstehen und zu einem bewussten Umgang mit der Umwelt und ihren Geschöpfen angeregt. Diese Aktion war für uns der Grundstein zur Gründung einer Ortsgruppe der önj. Acht Aktivisten zählte unsere Gruppe im Gründungsjahr, mittlerweile ist die Zahl auf über achtzig Kinder, Jugendliche und Erwachsene angewachsen. Die Arbeit der önj Kasten liegt im Bereich der Dorfökologie mit den Schwerpunkten wertvolle landschaften und Lebensräume zu erhalten, die Artenvielfalt zu bewahren und in der Bewusstseinsbildung der Bevölkerung.

Die Aktivitäten umfassen die verschiedensten Bereiche
Im Rahmen der Unterkagerer Sunnseitn.

15 Jahre önj Kasten

Projekte

Bibermonitoring Steinerne Mühle

Biberüberwachung

Kartiert wurde am 11.04.2012 von Haslach entlang der Steinernen Mühl bis nach Helfenberg. Die letzen Jahre fand die Kartierung immer ohne GPS-Empfänger statt. Heuer konnte das Monitoring zum ersten Mal digitalisiert werden und dadurch ergab sich die wunderbare Möglichkeit eine Karte bei Google Maps zu erstellen. Bei der Kartierung wird auf gefällte Bäume, Einbrüche, Dämme, Burgen, Markierungshaufen, usw. geachtet.

Streuobstwiese

Ein weiteren wichtigen Teil des Projektes: „Die Streuobstwiese – ein gefährdeter Kulturlandschaftstyp?“ stellt die 1999 am Unterkagererhof errichtete Lehrobstwiese dar. Sie soll einerseits Information über die Bedeutung des Obstbaus vermitteln und andererseits zur bewußten Betrachtung des vielfältigen Lebensraumes Obstwiese beitragen. Die Lehrobstwiese wurde in eine ca. 0,6 ha große bestehende Streuobstwiese integriert, die einen alten, inzwischen als Museum genutzten typischen Mühlviertler Bauernhof (den Unterkagererhof) umgibt. Für die Anlage der Lehrobstwiese war dadurch ein optimaler Standort gegeben – Obstwiesen gehör(t)en seit jeher zu jedem Mühlviertler Bauernhof, sie bilde(te)n mit ihm eine Einheit. Die Anlage der Lehrobstwiese stellt eine ideale Ergänzung zu den Führungen im musealen Teil des Hofes dar, da ein wichtiger Teil des früheren bäuerlichen Wirtschaftens, der Selbstversorgerobstbau, dargestellt wird.

Aufbau der Lehrobstwiese

Zur Informationsvermittlung wurden folgende „Medien“ gewählt:

  1. Infotafeln
  2. Sortenbeschreibungstafeln
  3. Broschüren für Kinder und Erwachsene

1. Infotafeln

Die Infotafeln sind am Rand der Obstwiese angebracht. Der Besucher erhält die Bedeutung und Funktion der Bäuerlichen Obstwiesen für unsere Landschaft, für die Mühlviertler Bevölkerung, für die Tier- und Pflanzenwelt sowie über die Verwendung der Früchte der Obstwiese.

Themen der Infotafeln sind zum Beispiel:

  • „Obstbau im Wandel der Zeit“
  • „Lebensräume-Lebensträume“
  • „Der OÖer – ein Mostschädel?“
  • „Aufbau eines Obstbaumes“
  • „Ökosystem Obstwiese“,…

Um auch kleineren Kindern einen Anreiz zu bieten die Infotafeln zu betrachten, wurde ein Holzaufsatz montiert, auf dem jeweils ein typischer Obstwiesenbewohner zu sehen ist.

2. Sortenbeschreibungstafeln

Einige Obstsorten, die auf der Obstwiese gepflanzt worden sind, werden auf Sortenbe-schreibungstafeln detaillierter beschrieben (Gravensteiner, Himbeerapfel, Gute Graue,…). Die Sortenbeschreibungen sollen schrittweise ausgebaut werden.

Beispiel der Sortenbeschreibung des Lavantaler Bananenapfels

Herkunft: USA; ab dem 19. Jhd. soll er sich vom Lavanttal aus bei uns verbreitet haben
Schale: glatt, unempfindlich; goldgelbe Grundfarbe, rote Deckfarbe (verwaschen, gestreift)
Fleisch: sehr aromatisch, süß-säuerlich
Genußreife: November bis Jänner
Verwendung: sehr guter Tafel-, und Wirtschaftsapfel

Ansprüche:

  • sehr gering,
  • genügsame Sorte,
  • widerstandsfähig gegen Frost

3. Broschüren

Infobroschüre zur Lehrobstwiese

In der Broschüre werden die Themen der Infotafeln ausführlicher behandelt. Sie enthält Literaturtips, Beschreibungen einiger alten Obstsorten, liefert Anregungen wie sich auch ein kleiner Obstgarten „naturnäher“ gestalten läßt und wie sich die Früchte der Obstwiese zu köstlichen Gerichten verarbeiten lassen.

„Entdecke die Obstwiese am Unterkagererhof“

Diese Broschüre ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren gedacht, die alleine, oder gemeinsam mit ihren Eltern die Geheimnisse der Obstwiese auf spielerische Art entdecken wollen.

Durch Naturerfahrungsspiele, Beobachtungsaufgaben und Bastelanleitungen werden einzelne Themengebiete näher beleuchtet: z. B. „Obstwiese – ein tierischer Treffpunkt“, „Fotosafari in der Obstwiese“, „Schlaraffenland Obstwiese“,…

Die Spiele sind so ausgewählt, daß die Obstwiese mit allen Sinnen (hören, riechen, tasten, sehen) erlebbar wird.

„Entdecke die Obstwiese am Unterkagererhof“

Infos

Nähere Informationen über die Lehrobstwiese bzw. über den Bezug der Broschüren gibt es unter:

Österreichische Naturschutzjugend Kasten
Rebenleiten 17 a
4170 Haslach
Tel./Fax.: 07289/71966
e-mail: he.eder(at)edhui.at

Eröffnung der Lehrobstwiese am Unterkagererhof

Im September 1999 wurde die Lehrobstwiese am Unterkagererhof im Rahmen der traditionellen, Kulturveranstaltung, der „3. Unterkagerer Sunnseitn“, eröffnet.

Um auch auf den „ökonomischen Wert“ von Obstwiesen aufmerksam zu machen, wurden Bauern aus der Umgebung eingeladen, ihre Obstprodukte am Unterkagererhof zu verkaufen.

Kinder der önj-Kasten führten ein selbst erfundenes Theaterstück auf, das die große Bedeutung von Bäuerlichen Obstwiesen für unsere Landschaft aufzeigte

Öko Teich
Lehrobstwiese Unterkagererhof

Eröffnung: 1999, Oberösterreich, 4170 Auberg

Lehrpfadthema: Obstbau, Kulturlandschaft, Beschreibung von Obstsorten, Sensibilisierung der Sinne
Beschreibung: Auf einer Streuobstwiese, die einen als Museum genutzten typischen Mühlviertler Bauernhof umgibt, erfahren Sie mehr über die vielfältigen Bedeutungen von Obstwiesen. Zahlreiche Obstbäume bieten ein sinnliches Erlebnis: sei es im Frühling während der Baumblüte oder im Herbst beim Ausprobieren der unterschiedlichen Sorten. Für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren die die Geheimnisse der Obstwiese auf spielerische Art entdecken wollen, gibt es eine eigene Broschüre.
Zielgruppen: Erwachsene, Familien mit Kindern, Kinder 6-10 Jahre, Kinder 11-14 Jahre, Volksschulen, Hauptschulen/Unterstufen, SeniorInnen, TouristInnen

Angaben zum Weg:
Ausgangspunkt: Unterkagererhof
Endpunkt: Unterkagererhof
Wegtyp: Rundweg
Seehöhe: 557 m
Weglänge: 1 km
Wegdauer: 0.5 h
Begehbarkeit: Frühjahr bis Herbst
Wegeignung: Familien, Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Gehbehinderung
Abkürzungsmöglichkeiten vorhanden

Art der Informationsvermittlung:
 Beschreibend, Interaktiv, Sensorisch
Informationstafeln, Broschüren
Sonstige Medien: Broschüren für VS-Kinder und Arbeitsmappe für Hauptschulen
Anzahl der Stationen: 18
Eingangstafel vorhanden
Eintritt: frei
Erreichbarkeit: Auto, (Parkplatz vorhanden, keine Parkgebühr)
Infrastruktur innerhalb des Lehrpfadareals: Bänke, Grillplätze
Touristische Infrastruktur in der Umgebung: Gastronomieangebot beim Lehrpfad vorhanden:  Gasthaus Diendorfer
Interessante Ziele in der Umgebung: Schulmuseum Kasten
Weitere Lehrpfade in der Umgebung: Naturerlebnisweg Steinerne Mühl in Haslach
Informationsmaterial:
Begleitbroschüre, www.oenj.ath.cx

Kontakt, Information:
Österreichische Naturschutzjugend Kasten
Helmut Eder
Adresse: 4170 Haslach, Rebenleiten 17a
Bundesland: Oberösterreich
Telefon: 07289/71966
E-Mail: he.eder@eduhi.at

Da alles finden Sie auch unter dieser Adresse.

Obstbaumalle und "Grün-Willi Wiese"

Fotos

Fledermausprojekt

Gefährdung und Schutz

  • Aufgrund ihrer komplexen Lebensweise mit zeitlich und räumlich getrennten Lebensräumen sind Fledermäuse sehr gefährdet. Fällt nur ein Teillebensraum aus, kann dies zu gravierenden Veränderungen im Bestand einer Region bis hin zum Aussterben ganzer Populationen führen.
  • Die verschiedenen Wochenstubengilden sind unterschiedlich stark gefährdet: Bewohner großer ruhiger Dachböden sind derzeit stärker gefährdet, ebenso Baumbewohner und etwas weniger Spaltenbewohner.
  • Viele Fledermausarten sind in der Roten Liste der gefährdeten Säugetiere Österreichs als „gefährdet“, „stark gefährdet“ oder sogar „vom Aussterben bedroht“ angegeben (siehe auch www.roteliste.at).

Gefährdungsursachen

  • Gifte im Jagdgebiet (Insektizide, Herbizide) und in den Quartieren (Holzschutzmittel)
  • Landschafts- und Nutzungswandel führen zu Lebensraumzerstörung oder -verschlechterung
  • Quartierverluste im Sommer und Winter
  • Störungen, direkte Verfolgung
  • Natürliche Ursachen: Klima, Parasiten, Krankheiten, Räuber
  • Unfälle: Verkehr, Fliegenfänger, Windkraftanlagen etc.

Schutzmaßnahmen

Um einen langfristigen Schutz zu gewährleisten, sind Schutzstrategien für die einzelnen Lebensraumelemente erforderlich:

  • Schutz von Quartieren (Sommer-, Winter- und Zwischenquartiere)
  • Schutz von Jagdgebieten und den Verbindungen zwischen Quartier und Jagdgebiet

Zum Schutz vor allem von gebäudebewohnenden Fledermäusen ist mit dem Aufbau eines Fledermaus-Quartierbetreuer-Netzes begonnen worden. Dabei betreuen ehrenamtliche Mitarbeiter ein Fledermaus-Quartier in ihrer näheren Umgebung.

Links

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fledermausschutz.at/ und http://www.all-about-bats.net/index_netscape.htm!

Mauersegler in Kasten
Streuobstwiese / Kartierungsarbeiten

Kartierungsarbeiten im Dorf Kasten und am Unterkagererhof (im Juli 1999)erstellt von Mair Cornelia

Seit einigen Jahren werden in Kasten im oberen Mühlviertel verschiedene Projekte im Rahmen der Aktion offene Türme, offene Dörfer durch die dortige Naturschutzjugend durchgeführt.

Das Dorf Kasten liegt in eher ruhiger Umgebung in für das obere Mühlviertel charakteristischer hügeliger Landschaft. Ungefähr 20 relativ dicht nebeneinanderliegende Häuser (meist alte oder zum Teil neu umgebaute Bauernhöfe) bilden das „Zentrum“ des Dorfes. In den meisten Fällen sind Sreuobstwiesen mit Obstbäumen unterschiedlichen Alters direkt hinter dem Haus angelegt.

Die angrenzenden Gebiete bestehen hauptsächlich aus Wiesen und Feldern. Nahe dem Dorf befinden sich auch einige kleine Nadelwaldbereiche und etwas entfernt größere zusammenhängende Nadelwälder. Die alten Laubbäume der Streuobstwiesen stellen daher gute Ergänzungs- und Verbindungszonen zwischen den einzelnen eher kleinen Waldstücken dar, die es verschiedenen Arten ermöglichen, sich weiter in die manchmal eintönige Kulturlandschaft auszubreiten.

Ziel der eingangs erwähnten, von der Naturschutzjugend durchgeführten Projekte ist die Erhaltung der Streuobstwiesen und die Verbesserung der Dorfstrukturierung, um neue Lebensräume für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten zu schaffen.

 Zusätzlich wurde im Juli 1999 auch eine Kartierung der Streuobstwiesen in der Umgebung des Dorfes durchgeführt, um die noch vorhandenen Arten zu erheben und besonders für diese, geeignete Lebensräume und Nisthilfen schaffen zu können.

Beobachtungen und Ergebnisse:

Die reichhaltige Strukturierung eines Gebietes mit unterschiedlichen ökologischen Nischen und Lebensräumen ist ausschlaggebend für die dortige Artenvielfalt.

Einige der Obstgärten und Streuobstwiesen in Kasten bieten mit unterschiedlich hohen Bäumen verschiedenen Alters, Teichen und sonstigen Feuchtbereichen, Steinmauern, Brennesselgestrüppen und anderen Kleinlebensräumen gute Voraussetzungen dafür. In vielen Gärten wurden bereits Nistkästen für Vögel und Nisthilfen für verschiedene Insekten aufgehängt, alte Bäume mit Spechtlöchern wurden stehengelassen…, wodurch sich die Lebensbedingungen für viele Arten bereits wieder verbessert haben.

Auch das Bewußtsein der Dorfbewohner für Umweltschutz und für die komplexen Zusammenhänge in der Natur hat sich aufgrund der durchgeführten Projekte sicherlich wieder gebessert. Auffallend ist die große Zahl an unterschiedlichen Vogelarten, die sich im Dorf aufhalten. Besonders gute Möglichkeiten finden Höhlenbrüter wie Meisen, Kleiber… vor. Ihnen bieten sich geeignete Brutmöglichkeiten, auf Grund der zahlreichen Nistkästen in vielen der Obstgärten. Ausreichend Nahrung finden sie in den Streuobstwiesen.
Aber auch einige Arten, die sich sehr stark auf die Nähe menschlicher Siedlungen eingestellt haben, prägen das Bild in Kasten. Dazu gehören die Rauchschwalben, Mauersegler, Sperlinge, Hausrotschwanz…

Durch die teilweise recht großen Teiche in und um Kasten sind in dieser Umgebung auch einige sonst schon sehr seltene Amphibienarten wie Grasfrosch, Springfrosch, Erdköte und Teichmolch anzutreffen. Die Zahl an Libellen ist mit 7 verschiedenen Arten ebenfalls nicht gering. Besonders auffallend ist, daß sich ein großer Teil der Tierarten im nördlichen Teil des Dorfes aufhält. Dort befinden sich in einem Garten zwei große Teiche, die sich besonders positiv auf die Artenvielfalt auswirken.

Außerdem gibt es in diesem Bereich auch mehrere Flächen mit dichten Brennesselgestrüppen, die Lebensraum für die Larven einiger unserer bekanntesten Tagfalter bieten (Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Landkärtchen,…) und Nist-möglichkeit, Deckung und Nahrung für Vögel, Unterschlupf für Insekten…All das wirkt sich positiv auf die Artenvielfalt in diesem Teil des Dorfes aus.

 

Kartierung am Unterkagererhof:

Ebenfalls kartiert wurde das Gebiet rund um den unbewirtschafteten Unterkagererhof, welches als relativ abgelegenes Gebiet außerhalb der Dorfstruktur mit zum Teil ungemähten Wiesen und angrenzenden größeren Nadelwaldbereichen, noch einige botanische und vor allem zoologische Besonderheiten aufweist.
Dazu gehören unter anderem besonders die drei verschiedenen Großlibellenarten (Blaugrüne Mosaikjungfer, Plattbauch, Gemeine Heidelibelle), die bereits bedrohten Amphibienarten Grasfrosch, Springfrosch und Teichmolch, außerdem fallen noch die vielen verschiedenen Schmetterlingsarten und einige seltene Käferarten auf.

 

Ausschlaggebend für die relativ große Artenvielfalt um den Unterkagererhof sind meiner Meinung nach die beiden Teiche, in deren Umgebung sich die meisten der gefundenen Tiere häufig aufhalten. Sogar Fledermäuse können hier in der Dämmerung beim Trinken im Flug über dem Teich beobachtet werden.

Ebenfalls positiv auf die Artenzahl wirkt sich sicherlich das abwechselnde Mähen der Wiesenstücke aus, sodaß immer ein Teil ungemäht bleibt und ausreichend Nahrung und Unterschlupf für Schmetterlinge, Insekten und Vögel bietet.

Streuobstwiese / önj Bauerngarten

Frühling:
Akelei, blau, rot, Aurikel, Bellis (Massliebchen), Beinwell, Blaukissen, Flieder (weiß, blau) , Frauenmantel, Goldlack, kriechender .Günsel, Grasnelke, Hyazinthen, Immergrün, Krokus, Maiglöckchen, Märzenbecher, Narzissen, Primel, Steinbrech, Stiefmütterchen, Traubenhyazinthen, Tulpen, bot. Tulpen, Tränendes Herz, Veilchen, Vergissmeinnicht,…

Sommer:
Pfingstrose, Lupinen, Nachtviolen (Hesperis), Feuerlilien, Goldfelberich, Knäuelglockenblume, Kornrade, Nachtkerze, Margariten, 3 Rosen, Wiesensalbei, Lein, Bartnelken, Brennende Liebe, Färberkamille, Sterndolde, Klatschmohn, Eisenhut, Bechermalve, Stockrose, Malve, Sonnenblume, Goldrute, Phlox, Sonnenauge, Zinnien, Dahlien, Gladiolen, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Kokardenblume, Ochsenzunge, Federnelke, Chrysanthemen, Sommerastern, .Tagetes, Löwenmaul, Balsaminen, Fleißiges Lieschen, Jungfer im Grünen, Cosmea (Gretl in der Staudn), Studentenblume, Buchs, Roter Sonnenhut (Echinacea), gelber Sonnenhut(Rudbeckia), Greiskraut (Senecia), Leberbalsam, Silberlinge, Lampionblume (Physalis), Rainfarn, Schafgarbe gelb/weiss/violett, Buntblättriger Immergrün, Fetthenne, Goldmelisse (Indianernessel), Immortelle, Scharfer Mauerpfeffer, Hauswurz, Prachtscharte (Liatris), Sonnenblume, Königskerze, Distel, Herbstaster, Kleinblüt, Weidenröschen, Wolfsmilch, Schöllkraut, Efeu,…

Tee-und Gewürzkräuter:
Ägyptische Zwiebel (Etagenzwiebel), Apfelminze, Baldrian, Basilikum, Bertram, Borretsch, Bohnenkraut, Brunnenkresse, Dill, Estragon, Eibisch, Herzgespann, Johanniskraut, Kamille, Lavendel, Liebstöckl, Maggikraut, Mutterkraut, Oregano (Dost) Petersilie, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Süssdolde, Thymian, Weinraute, Wermut, Zitronenmelisse,…

Rote, schwarze Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Haselnüsse, Zierkürbis, Hopfen, Topinambur,…

Wunsch: Stevia, Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblume, Eberraute (Wilder Mann), Kaiserkrone, Küchenschelle, Madonnenlilie, Iris, Ziest, Feuerlilien (Wühlmausopfer!)Diptam,…

Auszeichnungen und Personelles

OÖ Landespreis für Umwelt und Natur

Ehrenzeichen Verdienste für die OÖ. Jugend wurde am 9.4.2002 an Herrn Helmut Eder -önj Kasten verliehen.

Herr HOL Helmut Eder arbeitet bereits seit 15 Jahren im Rahmen des Natur- und Umweltschutzes sowie der außerschulischen Jugendarbeit (Umwelterziehung) und hat durch seinen Einsatz und sein Engagement großartige Leistungen erbracht und vieles bewegt.

Die ausführliche Beschreibung der besonderen Verdienste:

+ Gründung der önj-Ortsgruppe Kasten 1987 mit einer Gruppe von jungen Kastenern und seit dieser Zeit auch Gruppenleiter – 15 Jahre

+ Innerhalb von 15 Jahren ist es Helmut Eder mit großem Einsatz gelungen, ein sehr aktives, engagiertes und erfolgreiches Team von jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern aufzubauen.

+ Seit 2000 ist Helmut Eder önj-Teamleiter und ist somit Organisator und Drehscheibe aller Aktivitäten der önj Kasten. Bis zum Jahre 2000 leistete Helmut Eder aktive Jugendarbeit in der Gruppe Kasten als Gruppenbetreuer der „Jung-önj-ler“ (Alter ab 15 Jahre).

+ Im Tätigkeitsbereich von Herrn Eder liegen außerdem die Planung, Organisation und Durchführung der alljährlichen Sommer- und Wochenendlager der önj Kasten zusammen mit dem önj-Team.

+ Hervorragende Verdienste hat sich Helmut Eder im Zusammenhang mit dem önj-Erlebnishof Unterkagerer erworben. Dieser Hof ist seither Stützpunkt und Anlaufstelle für alle Gruppen der Österreichischen Naturschutzjugend in Oberösterreich. Weiters dient der Erlebnishof Jugendgruppen, Schulen aber Firmen und Privatpersonen als Ausgangspunkt  für Erlebniswochen, Seminare und Fortbildungszentrum.
Helmut Eder zeichnet auch für den Entwurf des Konzeptes für den önj-Erlebnishof Unterkagerer und die Errichtung des önj-Erlebnishofes im Jahre 1992 verantwortlich. Seit dieser Zeit ist er auch Koordinator für praktisch alle Fragen des önj-Erlebnishofes.

+ Helmut Eder liegt auch sehr viel daran, dass am önj-Erlebnishof immer wieder Natur-Erlebnistage für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden. Gerade solche Veranstaltungen sind Herrn Eder für die Jugend sehr wichtig, denn gerade bei solchen Veranstaltungen lernen Jugendliche Natur verstehen und erleben. Dies wiederum erzeugt emotionale Verbundenheit mit Leben und Lebendigem in jeder Form und führt so auch zu aktivem Handeln und Eintreten für die Belange des Natur- und Umweltschutzes.

+ Zu dieser Tätigkeit kommt die Organisation und Durchführung von Seminaren – Kursen und Wochenenden am önj-Erlebnishof für PÄDAK-Studenten. Die Studenten (Biologie) sollen durch solche Veranstaltungen Projekte der Naturschutzjugend vor Ort kennen lernen und so auch die Möglichkeiten haben, aktiv an Naturschutzprojekten mitzuarbeiten. Herr Eder hält auch die Zusammenarbeit zwischen Naturschutzjugend und den beiden Pädagogischen Akademien in Linz aufrecht.

+ Neben den umfangreichen Tätigkeiten als Gruppenleiter, Gruppenkkordinator und Leiter des Erlebnishofes ist Herr Eder seit 1994 önj-Landesleiter-Stellvertreter der OÖ. Landesgruppe der Österreichischen Naturschutzjugend tätig.Hier liegen die besonderen Verdienste von Helmut Eder in der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Jugendleiterseminaren der önj-Landesgruppe OÖ.

+ Im Rahmen der Aktion der oö. LRG „Ferialjobs für Umwelt und Natur“ konnte Herr Eder bereits zahlreiche Studenten betreuen und in Naturschutzprojekte der önj Kasten erfolgreich einbinden.

+Langjährige Mitarbeit bei der önj-Bundesleitung:
Mitarbeit bei der Erarbeitung des Konzeptes für „Leistungsabzeichen“- und in der Arbeitsgruppe Jugendleiterausbildung -Mitarbeit bei Kozeptentwurf.

Auch außerhalb der ÖNJ Arbeit engagiert sich Herr Eder noch vielfältig in Belangen des Naturschutzes und der Umwelterziehung. 

+Seit 1996 Leiter der Arbeitsgemeinschaft Biologie im Bezirk Rohrbach.
Das überdurchschnittliche Engagement auf diesem Gebiet ist oberösterreichweit einmalig.

– Durchführung von Kursen-, Biologielehrer- Stammtischen (hier werden schulische und außerschulische Themen/Veranstaltungen für den gesamten Bezirk diskutiert, erarbeitet, organisiert und auch durchgeführt) – alles ehrenamtliche Tätigkeiten!

Dazu gehören z.B.: Mitarbeit bzw. Koordination bei der Erarbeitung von Arbeitsunterlagen für Hauptschulen für den Lehrpfad „Erlebniswelt Granit“ in Plöcking, das Vogelmuseum in Aigen und den Wildpark Altenfelden.

+ Seit 1997 Organisation und Durchführung der Natur-Erlebnis-Spiele der ARGE Biologie für den gesamten Bezirk Rohrbach für 2.Kl.HS und AHS. Sehr viel Arbeitseinsatz!

+ Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied der Böhmerwaldschule.

Besondere Verdienste hat sich Herr Helmut Eder auch an der Organisation und Durchführung großer und umfangreicher Projekte erworben. Hier einige Projekte der letzten Jahre:

+ Gstöttnpatenschaftsaktion – Gstöttn, Feldraine, Ruderalflächen
– Kartierung, Pflege, Schutz – Patenschaften
– eine überaus wertvolle, oft aber unbeachtete Bereicherung unserer Kulturlandschaft

+ Feuchtwiesenkartierung bei Kasten von April bis August 2000

+ GROSSPROJEKT: „Die Streuobstwiese“
– Lehrobstwiese Unterkagererhof mit Lehrpfad
– Baumpflanzaktionen
– Baumpatenschaftsaktion der önj-Kasten

+ Umfangreiches Kulturprogramm an önj Erlebnishof Unterkagerer – auch eine Arbeit der önj Kasten, bei der Herr Eder beteiligt ist.

OÖ Landespreis für Umwelt und Natur 2002

15 Jahre önj Kasten – 10 Jahre önj Erlebnishof Unterkagerer – gelebte Dorfökologie.

Artenschutz: 
„Gstöggn-„, Obstwiesen und Feuchtwiesenkartierung; Gstöggnpatenschaftsprojekt, Grünraumgestaltung im Dorf, Lehrobstwiese Unterkagererhof, Baumpatenschaftsprojekt.

Verleihung der Auszeichnung „Konsulent für Umweltfragen“ an Herrn HOL Helmut Eder

Am 19.12.2008 wurde Helmut Eder vom Land OÖ für seine erfolgreiche und langjährige Tätigkeit als Umwelterzieher ausgezeichnet.

Vor mehr als 20 Jahren gründete er die önj-Kasten und hat als deren Teamleiter unzählige Veranstaltungen für die Jugend und Naturschutzprojekte organisiert. Er ist Koordinator für den Erlebnishof Unterkagerer und für die Durchführung der alljährlich stattfindenden „sunnseitn-gespräche“ und der „sunnseitn“ (Naturschutz – Kulturprojekt) verantwortlich.

Seit 1996 leitet Herr Eder die ARGE Biologie des Bezirkes Rohrbach. Die Naturerlebnisspiele für die 2. Klassen des Bezirkes entwickelte er weiter und ließ sie evaluieren. Herr Eder ist auch in der Lehrerweiterbildung an der Pädagogischen Hochschule (früher PI) sehr engagiert.
2005 übernahm er die Aufgabe als ÖKOLOG-Koordinator der HS Rohrbach und ist maßgeblich an der Schulentwicklung sowie an der Durchführung von Aktionen und Projekten beteiligt.

 

Verdienste um die OÖ Jugend: Rupert Vierlinger

Herr Rupert Vierlinger erwirbt sich im Rahmen der außerschulischen Jugendarbeit um die Jugend OÖ. außergewöhnliche Verdienste, indem er für die Österreichische Naturschutzjugend Kasten am önj Erlebnishof Unterkagerer in der Gemeinde Auberg seit 1992 die Herbergsgruppen, großteils Jugendgruppen, önj-Gruppen und auch Schulklassen sehr umsichtig und mit viel Sorgfalt betreut.

Bei der Errichtung der önj Herberge stellt er seine handwerklichen Fähigkeiten in den Dienst der önj und ist immer zur Hilfe wenn Not am Mann ist. Jahrelang führt er Gruppen durch den Denkmalhof und vermittelt so das Leben der Bauern auf sehr eindrucksvolle Art und Weise. Als „Kagerer-Rupert“ oder „Oberkagerer“ ist er sehr beliebt und geschätzt und zeigt viel Verständnis und Einfühlungsvermögen für die Jugendlichen.

Das Land Oberösterreich überreicht als wohlverdiente Anerkennung seiner Leistungen das Ehrenzeichen „Verdienste um die OÖ. Jugend“.

Verdienste um die OÖ Jugned: Gerhard Eggerstorfer

Gerhard Eggerstorfer arbeitet bereits seit 17 Jahren im Rahmen des Natur- und Umweltschutzes sowie der außerschulischen Jugendarbeit und ist durch seinen verdienstvollen Einsatz und sein Engagement bei der ÖNJ-Ortsgruppe Kasten mitverantwortlich für die kontinuierliche Arbeit und die zahlreichen Projekte. Eggerstorfer hat sich auch besonders um den ÖNJ-Erlegnishof Unterkagerer besondere Verdienste erworben. Er übt die Funktion des Herbergswartes seit der Gründung im Jahr 1992 mit viel Umsicht, Einsatz und Engagement aus.

Diese herausragende Leistung, die viel Dank und Anerkennung verdient, ehrt das Land Oberösterreich mit der Verleihung des Ehrenzeichens Verdienste um die OÖ. Jugend.

Ehrenzeichen Verdienste für die OÖ Jugend: Helmut Eder

Ehrenzeichen Verdienste für die OÖ. Jugend wurde am 9.4.2002 an Herrn Helmut Eder -önj Kasten verliehen.

Herr HOL Helmut Eder arbeitet bereits seit 15 Jahren im Rahmen des Natur- und Umweltschutzes sowie der außerschulischen Jugendarbeit (Umwelterziehung) und hat durch seinen Einsatz und sein Engagement großartige Leistungen erbracht und vieles bewegt.

Die ausführliche Beschreibung der besonderen Verdienste:

+ Gründung der önj-Ortsgruppe Kasten 1987 mit einer Gruppe von jungen Kastenern und seit dieser Zeit auch Gruppenleiter – 15 Jahre

+ Innerhalb von 15 Jahren ist es Helmut Eder mit großem Einsatz gelungen, ein sehr aktives, engagiertes und erfolgreiches Team von jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitern aufzubauen.

+ Seit 2000 ist Helmut Eder önj-Teamleiter und ist somit Organisator und Drehscheibe aller Aktivitäten der önj Kasten. Bis zum Jahre 2000 leistete Helmut Eder aktive Jugendarbeit in der Gruppe Kasten als Gruppenbetreuer der „Jung-önj-ler“ (Alter ab 15 Jahre).

+ Im Tätigkeitsbereich von Herrn Eder liegen außerdem die Planung, Organisation und Durchführung der alljährlichen Sommer- und Wochenendlager der önj Kasten zusammen mit dem önj-Team.

+ Hervorragende Verdienste hat sich Helmut Eder im Zusammenhang mit dem önj-Erlebnishof Unterkagerer erworben. Dieser Hof ist seither Stützpunkt und Anlaufstelle für alle Gruppen der Österreichischen Naturschutzjugend in Oberösterreich. Weiters dient der Erlebnishof Jugendgruppen, Schulen aber Firmen und Privatpersonen als Ausgangspunkt  für Erlebniswochen, Seminare und Fortbildungszentrum.
Helmut Eder zeichnet auch für den Entwurf des Konzeptes für den önj-Erlebnishof Unterkagerer und die Errichtung des önj-Erlebnishofes im Jahre 1992 verantwortlich. Seit dieser Zeit ist er auch Koordinator für praktisch alle Fragen des önj-Erlebnishofes.

+ Helmut Eder liegt auch sehr viel daran, dass am önj-Erlebnishof immer wieder Natur-Erlebnistage für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden. Gerade solche Veranstaltungen sind Herrn Eder für die Jugend sehr wichtig, denn gerade bei solchen Veranstaltungen lernen Jugendliche Natur verstehen und erleben. Dies wiederum erzeugt emotionale Verbundenheit mit Leben und Lebendigem in jeder Form und führt so auch zu aktivem Handeln und Eintreten für die Belange des Natur- und Umweltschutzes.

+ Zu dieser Tätigkeit kommt die Organisation und Durchführung von Seminaren – Kursen und Wochenenden am önj-Erlebnishof für PÄDAK-Studenten. Die Studenten (Biologie) sollen durch solche Veranstaltungen Projekte der Naturschutzjugend vor Ort kennen lernen und so auch die Möglichkeiten haben, aktiv an Naturschutzprojekten mitzuarbeiten. Herr Eder hält auch die Zusammenarbeit zwischen Naturschutzjugend und den beiden Pädagogischen Akademien in Linz aufrecht.

+ Neben den umfangreichen Tätigkeiten als Gruppenleiter, Gruppenkkordinator und Leiter des Erlebnishofes ist Herr Eder seit 1994 önj-Landesleiter-Stellvertreter der OÖ. Landesgruppe der Österreichischen Naturschutzjugend tätig.Hier liegen die besonderen Verdienste von Helmut Eder in der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Jugendleiterseminaren der önj-Landesgruppe OÖ.

+ Im Rahmen der Aktion der oö. LRG „Ferialjobs für Umwelt und Natur“ konnte Herr Eder bereits zahlreiche Studenten betreuen und in Naturschutzprojekte der önj Kasten erfolgreich einbinden.

+Langjährige Mitarbeit bei der önj-Bundesleitung:
Mitarbeit bei der Erarbeitung des Konzeptes für „Leistungsabzeichen“- und in der Arbeitsgruppe Jugendleiterausbildung -Mitarbeit bei Kozeptentwurf.

Auch außerhalb der ÖNJ Arbeit engagiert sich Herr Eder noch vielfältig in Belangen des Naturschutzes und der Umwelterziehung. 

+Seit 1996 Leiter der Arbeitsgemeinschaft Biologie im Bezirk Rohrbach.
Das überdurchschnittliche Engagement auf diesem Gebiet ist oberösterreichweit einmalig.

– Durchführung von Kursen-, Biologielehrer- Stammtischen (hier werden schulische und außerschulische Themen/Veranstaltungen für den gesamten Bezirk diskutiert, erarbeitet, organisiert und auch durchgeführt) – alles ehrenamtliche Tätigkeiten!

Dazu gehören z.B.: Mitarbeit bzw. Koordination bei der Erarbeitung von Arbeitsunterlagen für Hauptschulen für den Lehrpfad „Erlebniswelt Granit“ in Plöcking, das Vogelmuseum in Aigen und den Wildpark Altenfelden.

+ Seit 1997 Organisation und Durchführung der Natur-Erlebnis-Spiele der ARGE Biologie für den gesamten Bezirk Rohrbach für 2.Kl.HS und AHS. Sehr viel Arbeitseinsatz!

+ Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied der Böhmerwaldschule.

Besondere Verdienste hat sich Herr Helmut Eder auch an der Organisation und Durchführung großer und umfangreicher Projekte erworben. Hier einige Projekte der letzten Jahre:

+ Gstöttnpatenschaftsaktion – Gstöttn, Feldraine, Ruderalflächen
– Kartierung, Pflege, Schutz – Patenschaften
– eine überaus wertvolle, oft aber unbeachtete Bereicherung unserer Kulturlandschaft

+ Feuchtwiesenkartierung bei Kasten von April bis August 2000

+ GROSSPROJEKT: „Die Streuobstwiese“
– Lehrobstwiese Unterkagererhof mit Lehrpfad
– Baumpflanzaktionen
– Baumpatenschaftsaktion der önj-Kasten

+ Umfangreiches Kulturprogramm an önj Erlebnishof Unterkagerer – auch eine Arbeit der önj Kasten, bei der Herr Eder beteiligt ist.