Erarbeitung des Kinderschutzkonzeptes: 

Seit 2022 setzt sich die önj in allen Landesgruppen aktiv mit dem Thema Kinderschutz auseinander.

Bewusstsein für Kinderschutz:

Angesichts der allgemein steigenden Zahlen müssen wir leider davon ausgehen, dass jede Person, die mit vielen Kindern und Jugendlichen zusammentrifft auch eines Tages mit diesem Problem konfrontiert wird. Wir wollen der mit allen Kräften dem entgegenwirken!

Prävention:

Welches Verhalten unsere Einrichtung für wünschenswert, für tolerabel und für inakzeptabel definiert haben wir in einem Verhaltenskodex festgehalten.

Intervention:

Sollte jemandem von uns entsprechend dieser Maßstäbe unangemessenes Verhalten von Kolleg*innen auffallen, gilt es, dies unbedingt – gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines Dritten (Sechs-Augen-Prinzip) – behutsam und offen anzusprechen. Den genauen Ablauf, wie auf solches Verhalten reagiert werden sollte, haben wir als Interventionsverfahren festgelegt.

Für den Fall, dass uns auffallen sollte, dass bei einem Kind etwas „nicht stimmt“ und das Kindeswohl gefährdet sein könnte, haben wir einen genau einzuhaltenden Ablauf im Falle eines Verdachts, oder eines konkreten Vorkommnisses festgelegt. Bei jedem Verdacht muss die Leitung informiert werden.

Oberste Priorität im Falle eines Verdachtes hat der Schutz des Kindes bzw. des Jugendlichen!

Das önj-Kinderschutzkonzept als PDF-Dokument zum Download: