Alle Häuser: Astenschmiede (SBG) – Biberburg (STMK) – Spechtenschmiede (SBG) – Storchenschmiede (BGL) – Unterkagererhof (OÖ)
önj Haus Astenschmiede
Ausstattung
Zimmer mit 6 Schlafplätzen (ein Doppelbett, 2 Stockbetten)
Matratzenlager mit bis zu 6 Schlafplätzen
Matratzenlager aufgeteilt in 4 Schlafbereiche mit gesamt 14 Schlafplätzen
Zimmer mit 2 Betten
Zimmer mit 3 Betten
= insgesamt 31 Schlafplätze
Kontakt
Adresse
Kolmstraße 5, 5661 Rauris
SALZBURG
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Die Geschichte der Astenschmiede
Das Naturschutzhaus Astenschmiede ist eine Unterkunfts- und Lagerhütte der Salzburger Naturschutzjugend. Sie war ursprünglich eine Schmiede aus der Blütezeit des Goldbergbaues, erbaut um 1490. Mit dem Rückgang der Goldfunde, verlor auch das Haus seine Funktion und verfiel im Laufe der Jahrhunderte. Sie diente Bauern, einem Bader, Jäger und Familien als Unterkunft.
Nach dem 2. Weltkrieg stand sie leer und wurde zur Ruine. 1964 erwarb sie die Salzburger Naturschutzjugend unter Dr. Eberhard Stüber von der Grieswies Almgenossenschaft. Von 1965 – 1968 wurde das Haus unter der Leitung von Feri Robl und Otto Reder und unter Mithilfe vieler Jugendlicher aus ganz Österreich renoviert und zu einer Unterkunftshütte am Rande des Nationalparks Hohe Tauern umgestaltet.
Im Herbst 1968 wurde sie vom damaligen Unterrichtsminister Dr. Piffl-Percevic unter Beisein vieler Jugendlicher und der Rauriser Bevölkerung seiner Bestimmung übergeben. Bis 1999 diente die Hütte vielen Jugendgruppen, ForscherInnen, LehrerInnen, StudentInnen, WissenschaftlerInnen, BergsteigerInnen und Wanderern als heimeliger Stützpunkt. Nun wurde es Zeit die Hütte einer gründlichen Sanierung und Komfortverbesserung zu unterziehen. Ing. Winni Kunrath, der ehemalige Landesleiter der Landesgruppe Salzburg übernahm nun die Durchführung der Sanierungs- und Erweiterungsbauten. Im Herbst 2001 war es so weit, die ersten Gruppen konnten das neugestaltete Haus beziehen. Die feierliche Eröffnung erfolgt zusammen mit dem 50. Jahrjubiläum der ÖNJ am 30.und 31. August 2002.